Nach dem Ersten Weltkrieg 
			
			Die Katastrophe des Ersten Weltkriegs führte auch in Bayern zum 
			Umsturz. Mit der Ausrufung des "Freistaats Bayern" am 7. November 
			1918 durch Kurt Eisner und seine Gefolgsleute endete die Monarchie.
			
			Am 12. Januar 1919 wurde ein demokratischer Landtag gewählt. Nach 
			der Ermordung des Ministerpräsidenten Kurt Eisner am 21. Februar 
			1919 wurde eine bolschewistische Räterepublik ausgerufen, die von 
			Reichswehrtruppen niedergeschlagen wurde. In den folgenden Jahren 
			wurde Bayern ein Sammelbecken rechtsradikaler Bewegungen. Diese 
			kulminierten im gescheiterten Putschversuch durch Adolf Hitler am 8. 
			November 1923.