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Die Historiker setzen den Beginn des sogenannten "Modernen Bayern" mit den Staats- und Verwaltungsreformen des Grafen Montgelas an. Im Jahre 1796 hat Graf Montgelas im Ansbacher Mémoire die Grundzüge für diese Reformen formuliert. Der Entwurf zu einer grundlegenden Staats- und Verwaltungsreform stand im Jahre 1996 im Mittelpunkt einer Ausstellung des Hauses der bayerischen Geschichte mit dem Titel "Bayern entsteht - Montgelas und sein Ansbacher Mémoire von 1796"

Eine Ausstellung zu einer Verwaltungsvorschrift? Ist das sinnvoll, lohnt sich das?
Betrachtet man die Denkschrift, vom Legationsrat Maximilian Joseph Freiherr von Montgelas erstellt und am 30. September 1796 seinem Fürsten Max IV. Joseph von Pfalz Zweibrücken vorgelegt, näher, so sind ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart spürbar.
Die Beschäftigung mit dem Ansbacher Mémoire wird zu einem Ausflug in eine Zeit, die für die Entwicklung Bayerns zu einem modernen Staat von entscheidender Bedeutung war.
Bayern entstand natürlich nicht erst durch das Mémoire und nicht erst Ende des 18. Jahrhunderts. Tatsächlich wurde jedoch erstmals ein geschlossenes bayerisches Staatsgebiet - fast im heutigen Umfang - erreicht: Mit einer einheitlichen staatlichen Verwaltung und der Trennung von Staat und Herrscherhaus (Dynastie).


Um die Bedeutung und Auswirkungen besser verstehen zu können hilft ein Blick auf die damalige Zeit:

  • Bayern im Zeitalter der Aufklärung
  • Im Bann der Französischen Revolution
  • Reformen im Zeitalter des Absolutismus
  • Die Entwicklung der äußeren Grenzen Bayerns seit 1777

 

 

Graf Montgelas
Graf Montgelas

 

Mémoire
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